Die Preisträger aus früheren Jahren

Kategorie Ehrenamtliches Engagement 2008

Christina Weiß ist seit vielen Jahren als Vorsitzende des Lindenauer Stadtteilverein e.V. aktiv.

Siegfried Munkelt trainiert in der Diakonie am Thonberg eine Fußballmannschaft von Menschen mit geistiger Behinderung.

Zu den vor Christina Weiß initiierten Projekten gehören die Gründung des Vereins Nachbarschaftsgärten Lindenau e.V., der sich um die Zwischennutzung privater Brachflächen kümmert, die Nutzung freistehender Gründerzeithäuser, die in der Gründung des Vereins HausHalten e.V. eine langfristige Fortsetzung fand oder aktuell Bemühungen zur Entwicklung des sogenannten Bildhauerviertels.

Durch sein Engagement verhilft Siegfried Munkelt den Menschen zu persönlicher Entfaltung und Anerkennung. Gleichzeitig leistet er damit einen Beitrag zur Verbreitung und Anerkennung des Sports von Menschen mit Behinderungen in Leipzig. Die Diakonie am Thonberg verdankt Herrn Munkelt ein herausragendes begleitendes Angebot jenseits der Kernaufgaben des sozialpädagogischen Dienstes, welches allein durch sein intensives privates Engagement möglich ist.

Kategorie Unternehmen 2008

Den Unternehmenspreis erhält in diesem Jahr die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH.

Das soziale Engagement der LWB geht weit über das hinaus, was von einem städtischen Wohnungsunternehmen erwartet werden kann. Beispielhafte Aktivitäten sind die Initiierung und Begleitung des Projektes Nachbarn für Nachbarn in Volkmarsdorf, die Unterstützung des Projektes “Pro Wohnen” oder das Projekt “Kolonnadenviertel - eine große Familie”. Roter Faden dieser Projekte sind die Stärkung nachbarschaftlicher Beziehungen, die Organisation von Alltagsdienstleistungen für Bewohner und die Zusammenarbeit mit Vereinen und anderen Dienstleistern im jeweiligen Wohngebiet.

Kategorie Projekte 2008

Den Projektpreis erhält in diesem Jahr ein Kooperationsprojekt des Caritasverband Leipzig e.V. gemeinsam mit dem Ökolöwe - Umweltbund Leipzig e.V.

Speziell für Haushalte mit niedrigem Einkommen wird eine Haushaltsenergieberatung angeboten. Dabei geht es vor Ort um einfache Tipps und Empfehlungen um den Energieverbrauch und damit die Betriebskosten zu senken.

Die Beratung wird durch ehemals Langzeitarbeitslose durchgeführt, die im Rahmen des Projektes durch den Ökolöwen qualifiziert werden. Über die Beratungseinrichtungen der Caritas werden die Kontakte zu den Bürgerinnen und Bürgern geknüpft, die die Beratung gebrauchen können. Dieses Angebot ist eine gute niedrigschwellige Ergänzung zu den Energieberatungsangeboten, die die Stadtwerke oder die Verbraucherzentrale anbieten.

Kategorie Ehrenamtliches Engagement 2007

Der Preis wurde verliehen an Karen Kohlmann und Ronald Pohle.

Karen Kohlmann unterstützt die berufliche Bildung von Menschen mit geistiger Behinderung in der Diakonischen Leipziger gGmbH. Sie hat auf der Grundlage ihrer Kenntnisse in der Behindertenpädagogik Materialien entwickelt, um Alltagssituationen mit ihren Schützlingen zu trainieren und zu meistern.

Ronald Pohle ist im Bürgerverein Sellerhausen-Stünz, im Jugendclub Sellerhausen, im Ortsverband der CDU Leipzig-Ost und im Tennisverein engagiert. Besonders hervorzuheben sind beispielsweise die Organisation des jährlichen Stadtteilfestes in Sellerhausen und seine persönliche Unterstützung von Jugendlichen im Jugendclub Sellerhausen.

Kategorie Unternehmen 2007

In dieser Kategorie wurde in diesem Jahr die Kooperation der Wohnungsgenossenschaft Unitas eG und der FRÖBEL Leipzig gGmbH ausgezeichnet.

Die FRÖBEL Leipzig gGmbH stellt der Unitas ein Kontigent an Kintertagesstättenplätzen zur Verfügung. Im Gegezug unterstützt die Unitas das Projekt von Fröbel teils finanziell, teils durch Vermittlung ehrenamtlicher Helfer. Diese Kooperation ist ein positives Beispiel für die Zusammenarbeit eines Trägers von Kindertageseinrichtungen und einem Unternehmen, das als best-practise-Modell zur Anregung und Nachahmung empfohlen werden kann.

Kategorie Projekte 2007

Bürgerverein Schönefeld e.V.: Haus der Sozialen Dienste

Der Bürgerverein Schönefeld erweitert und verlagert seinen Vereinssitz mit dem Ziel, mehr soziale Angebote unter einem Dach im Zentrum des Stadtteils anbieten zu können. Dazu gehören Senioren-Gymnastik, eine Kreativ-Geschenke-Werkstatt, ein Spiele-Café, aber künftig auch Kinderstube als offener Treff für junge Familien und Alleinerziehende u.a. Der Innenausbau des Objektes (im ehemaligen Schönefelder Gesellschaftshaus) wird ehrenamtlich in Eigenleistung durchgeführt.

Wege e.V.: Neuer Schwung für gesunde Seelen

Der Verein Wege e.V. plant als Erweiterung seiner Unterstützungsangebote für die Angehörigen psychisch Kranker den Ausbau einer alten Halle als kleine Sporthalle. Dort sollen kreative Arbeit, z B. Arbeit mit Bambusmaterial am Vorbild des erfolgreichen Projektes „Dresdner Baumhaus“ durchgeführt und zielgruppenorientierte Sportangebote organisiert werden. Mit diesem Projekt will der Verein zurückgezogenen chronisch kranken jungen Menschen, aber auch Kindern von seelisch kranken Eltern aus ihrer Isolation heraushelfen ihnen helfen, ein normales Leben zu führen.

Caritasverband Leipzig e.V.: Familie und Nachbarschaft

Mit dem Projekt Familie und Nachbarschaft im Familienzentrum Grünau werden Eltern gezielt in Ihrer Elternrolle weitergebildet und unterstützt. Schwerpunkte sind dabei das Trainieren der Interaktion zwischen Eltern und Kindern und das gewaltfreie Lösen von Konfliktsituationen. Die Weiterbildung findet in Form von Kursen statt, wo die teilnehmenden Eltern spielerisch auch gegenseitig voneinander lernen können. Die teilnehmenden Eltern werden über die Kindertagesstätten in der unmittelbaren Nachbarschaft angesprochen und zur Mitwirkung gewonnen.

Grün-Alternatives Zentrum Leipzig e.V.: Wasser und Energie erleben

Der Verein Grün-Alternatives Zentrum Leipzig e.V. betreibt auf dem Gelände der Dölitzer Wassermühle ein Umweltzentrum, dass durch seine Anschauungsobjekte gut für Projekte der Umweltbildung geeignet ist. Neben der Wasserkraftanlage gehören zu den Lehrobjekten u.a. das restaurierte Wasserrad mit Fischaufstiegstreppe, eine Regenwasserzisterne, zwei Kläranlagen und ein kleines Wasserlabor. Diese Möglichkeiten sollen durch neue Lehrobjekte und -materialien erweitert und gezielt für Schulklassen und Kindergärten angeboten werden. Bis zum März 2008 wurden durch Schulen bereits 20 Veranstaltungen gebucht.

Kategorie Ehrenamtliches Engagement 2006

Den Hauptpreis in der Kategorie Ehrenamtliches Engagement erhielt Frau Karen Pöschel. Weitere Preise in dieser Kategorie erhielten Frau Anojeta Marggraf und Herr Andreas Bernatschek.

Karen Pöschel engagiert sich seit 1979 als Übungsleiterin für Kinder im Bereich Kunstturnen. Derzeit betreut sie bei der HSG DHfK Leipzig e.V. etwa 130 Kinder und Jugendliche. Daneben ist sie als Kampfrichterin oder bei der Organisation von Wettkämpfen und Turnfesten tätig.

Frau Marggraf ist seit 1993 Vorsitzende des Behindertenverbandes Leipzig e.V. und engagiert sich dabei als Interessenvertreterin für Menschen mit Behinderungen in den verschiedensten Situationen. Sie organisiert auch monatlich E-Rolli-Wanderungen.

Herr Bernatschek setzt sich in mehreren Vereinen (u.a. Eurokaukasia e.V., Kultur und Initiative Leipziger Osten e.V., BürgerVerein Volkmarsdorf e.V.) dafür ein, das Zusammenleben von Deutschen und Ausländern in Leipzig zu verbessern, gegenseitiges Verständnis zu fördern und so Vorurteile abzubauen.

Kategorie Projekte 2006

UniSolar e.V.: Studentensolaranlage auf dem Dach des GWZ

In der erstmals ausgeschriebenen Teilkategorie Umweltprojekte erhielt den Preis der Verein UniSolar e.V. für den Ausbau einer Solaranlage auf dem Dach des Geisteswissenschaftlichen Zentrums der Universität Leipzig. Das Projekt wird in Trägerschaft des Studentenwerks Leipzig und unter finanzieller Beteiligung von Studenten und Universitätsangehörigen realisiert. Damit wird erstmals in den ostdeutschen Bundesländern ein Projekt verwirklicht, bei dem Studenten als Organisatoren und gleichzeitig Hauptzielgruppe für die finanzielle Beteiligung an einer Bürgersolaranlage mitwirken.

Initiative Nachbarschaftsschule Leipzig: Sanierung der Odermannhäuser

Der Förderverein der Nachbarschaftsschule in Leipzig-Lindenau hat sich das Ziel gesetzt, zwei der Schule benachbarte leerstehende Gründerzeithäuser zu sanieren und für den Hort auszubauen. Dies wird zwar in großem Umfang durch EU-Mittel aus dem Programm URBAN II gefördert, aber der durch Eltern getragene Verein muss dafür einen Eigenanteil von 100.000 € aufbringen. Das Preisgeld wird für ein spezielles Kooperationsprojekt von Handwerkern, Lehrern und Kindern eingesetzt bei dem Malerarbeiten als Teil des Projektunterrichts in den beiden Häusern durchgeführt werden sollen.

Flüchtlingsrat Leipzig e.V.: Integration durch Bildung

Der Flüchtlingsrat Leipzig engagiert sich seit vielen Jahren für die praktische Unterstützung und Integration von Asylbewerbern in Leipzig, die oft viele Jahre mit dem Status des Asylbewerbers in Leipzig leben. Ein spezielles Projekt des Vereins ist die Bildung von Asylbewerbern, die noch keine abgeschlossene Schulbildung besitzen, die aber nicht mehr im schulpflichtigen Alter sind. Sie werden durch ehrenamtlichen Förderunterricht für den Besuch einer Abendmittelschule vorbereitet.

geöffnet e.V.: Positionen zur Leere

Der Verein geöffnet e.V. hat sich das "Bespielen" leerer Gewerberäume im Leipziger Westen zur Aufgabe gemacht. Mit kulturellen Veranstaltungen und der Organisation temporärer Nutzung in leerstehenden Läden und Gewerberäumen in Hauptverkehrsstraßen soll auf die Potenziale dieser freien Räume aufmerksam gemacht und eine Wiedernutzung unterstützt werden.

Kategorie Ehrenamtliches Engagement 2005

Für Ihr ehrenamtliches Engagement wurden ausgezeichnet

  • Frau Monika Schöpe für ihre aufopferungsvolle Arbeit im Verein Wege e.V.,
  • Frau Dr. Ilse Achilles für ihr langjähriges Engagement bei den Aktiven Senioren e.V. und
  • Herr Michael Oertel für das Engagement im Bereich der Jugendarbeit und der Integration behinderter Kinder.

Kategorie Unternehmen 2005

Mit dem Preis in der Kategorie Unternehmen wird die Leipzig Erleben GmbH für Ihre Schülerfirma “Schüler führen Schüler” ausgezeichnet. Hierbei organisieren Schülerinnen und Schüler des Nikolai-Gymnasiums Stadführungen für Schulklassen aus ganz Deutschland.

Kategorie Projekte 2005

Der Verein LNG - Leipziger Naturgemeinschaft e.V. erhielt den Preis in der Kategorie Projekte für sein Projekt „Mausohren“.

Ziel ist es, den Lehrgarten des Vereins in der Marschner Straße für Bildungsarbeit für körper- und hörgeschädigte Kinder herzurichten und anschließend in Kooperation mit den Förderschulen Arbeitsgemeinschaften im Lehrgarten anzubieten.

Für das Projekt „J.E.M. - Jung, Engagiert, Motiviert“ erhielt die Freiwilligen-Agentur Leipzig e. V. einen Preis.

Ihr Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Projekttagen an Arbeit in sozialen Einrichtungen heranzuführen und neben der beruflichen Orientierung auf für ehrenamtliche Tätigkeiten zu motivieren.

Einen dritten Preis in der Kategorie Projekte erhält die Initiative Familienstadt Leipzig.

Hier haben sich verschiedene Unternehmen und Vereine zusammengeschlossen, um die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Leipzig zu verbessern und auf freiwillige Leistungen von Unternehmen dazu hinzuwirken.

Kategorie Ehrenamtliches Engagement 2004

Für Ihr ehrenamtliches Engagement werden ausgezeichnet

  • Herr Thomas Kujawa für seine Arbeit im Gesamtelternrat der Leipziger Kindertagesstätten sowie
  • das Ehepaar Irmgard und Werner Schietzel, für das ehrenamtliche Betreiben einer Stadtteilbibliothek.

Kategorie Unternehmen 2004

Mit dem Agenda-Preis in der Kategorie Unternehmen wird Herr Rolf Müller – Einzelhandelsgeschäft "Messer Müller" – ausgezeichnet. Er ist seit 1976 selbständiger Unternehmer und engagiert sich sehr aktiv in der Interessengemeinschaft Eisenbahnstraße e.V. – Die Lo(c)k-Meile.

Kategorie Projekte 2004

Der Verein FAIRbund e. V. erhält den Preis 2004 für sein Projekt „Praktische Alltagshilfe für minderjährige Mütter und Väter". Ziel dieses Projektes ist es, vorbeugend speziell für minderjährige Mütter und Väter Bildungs- und Beratungsarbeit zu leisten.

Für das Projekt „Solarparcour – Physik zum Anfassen" erhält der Verein Solar City Leipzig e. V. einen Agenda-Preis 2004. Ziel ist es, an praktischen Beispielen bei Schülern das Verständnis und das Interesse an der Strahlungsenergie und deren Nutzung zu wecken. Dabei sollen die Schüler die Möglichkeit erhalten, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten auf dem Gebiet der Solarenergie zu erweitern, einzusetzen und selbständig tätig zu werden.

Anerkennungspreise 2004

Einen Anerkennungspreis erhält der Verein ÖKOLÖWE - Umweltbund Leipzig e.V. für sein Projekt „Green Goal – Öko-WM-Check im Sportverein". Das Projekt fördert die nachhaltige Entwicklung von Sportstätten, senkt und spart Kosten und sensibilisiert für Umwelt und Sport.

Ein weiterer Anerkennungspreis geht an den Verein Solidago e.V. für Ihre Arbeit zur „Gestaltung einer Brachfläche in Leipzig-Schönefeld". Ziel der Vereinsarbeit ist es, eine Brache wieder in die Stadt zu integrieren, ohne die öffentliche Verwaltung zu belasten und in diesem Zuge zu verhindern, dass sich das aufgegebene Grundstück zu einer problematischen Fläche entwickelt.

Kategorie Ehrenamtliches Engagement 2003

Dr. Leonhard Brier wurde ausgezeichnet für sein Engagement als Mitgründer und Vorsitzender der Freiwilligen-Agentur Leipzig e.V. sowie weiteren Tätigkeiten.

Kategorie Projekte 2003

Der Förderverein Kinder- und Jugendvilla e.V. erhielt den Agenda-Preis für den Aufbau eines Jugendinformationsservers Leipzig. Dadurch entsteht eine Informationsplattform für Hobbies, und ehrenamtliches Engagement von Jugendlichen.

Kategorie Unternehmen 2003

Die Wohnungsvermietungsgesellschaft Hilma & Wolfgang Rabe GbR erhält den Preis für Unternehmen für ihr besonderes Engagement bei der behutsamen Sanierung unter Beteiligung der Mieter.

Anerkennungspreis 2003

Michael Schaaf (Leipzig Details) gewann den Anerkennungspreis für sein Konzept des umweltfreundlichen Tourismus - Urlaub in Leipzig.

Der Preis 2002

Senioren-und Familienselbsthilfe e.V. - "Großelterndienst"

Der Großelterndienst ist ein Service, der für Familien und Alleinerziehende Wunsch-Großeltern zur Betreuung ihrer Kinder vermittelt. Damit wird den Eltern ermöglicht, Beruf und Familie besser zu verbinden, die Wunsch-Großeltern erhalten eine Aufgabe, die ihnen Spaß macht und die Kinder bekommen Großeltern, die Zeit für sie haben. Ziel der Vermittlung ist es, langfristige Beziehungen zwischen Wunschgroßeltern und Kindern aufzubauen.

Freiwilligen-Agentur Leipzig e.V. - Soziales Lernen

Durch das Projekt „Soziales Lernen" das Franziska Heinze und Maria Konieczny im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahrs bei der Freiwilligen-Agentur Leipzig e.V. durchführten, wurden Schüler der 9. bis 11. Klasse an gemeinnützige Tätigkeiten herangeführt. In Projekttagen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler eine Woche in verschiedenen gemeinnützigen Einrichtungen und tauschten sich anschließend über ihre Erfahrungen dabei aus. Dies soll für Heranwachsende die Hemmschwelle zur Übernahme von ehrenamtlichen Aufgaben in solchen Vereinen abbauen. Das Projekt wird bei der Freiwillen-Agentur seitdem mit jährlich wechselnden Freiwilligen weitergeführt.

Deutsch-Afrikanische Gesellschaft e.V. - Sonnenenergie für Nyezane

Nyezane ist ein Dorf in KwaZulu-Natal, im Osten Südafrikas - eine Region, in der 26 % der erwachsenen Bevölkerung mit dem HIV-Virus infiziert sind. Mit hohem persönlichen Einsatz der Vereinsmitglieder wurde gemeinsam mit örtlichen südafrikanischen Organisationen ein ehemaliges Pfarrhaus zu einem Dorfgemeinschaftshaus mit AIDS-Waisenunterkunft umgebaut. Mit dem Preisgeld wurde auf dem Gebäude eine Solaranlage für die Warmwasserbereitung errichtet.

Anerkennungspreis 2002

MUINI- Sonnenlicht e.V. - Ndimba-Afrika - Das bunte Afrika Der Verein bietet am Friedrich-Schiller-Gymnasium regelmäßig Projekte zu Themen afrikanischer Kultur und Alltag an und leistet damit einen Beitrag zur Völkerverständigung.

Allianz-Sonderpreis 2002

Einen Sonderpreis vergab die Allianz Versicherungs-AG an das Das Nest für junge Menschen e.V. Dieser Verein betreut ehemals obdachlose Jugendliche und hilft ihnen dabei, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren.

Der Preis 2001

"Bunte Gärten Leipzig"

10.000 DM erhielt der Verein Brückenschlag e.V. für das Projekt „Bunte Gärten Leipzig". Die Integration von Asylbewerbern und bestätigten Asylanten, die sich oft über viele Jahre in Leipzig aufhalten, aber von den meisten Leipzigern kaum wahrgenommen werden und selbst nur selten über soziale Kontakte mit Leipzigern verfügen, ist das Ziel des Vereins Brückenschlag e.V.. In den „Bunten Gärten", die der Verein auf einem Gelände in Anger-Crottendorf aufbaut, werden Familien verschiedener Nationen gemeinsam einen großen Garten bewirtschaften.Dabei haben die Flüchtlinge die Möglichkeit, bei einer aus der Heimat vertrauten Tätigkeit Wurzeln in der Fremde zu schlagen.

"Wohnen plus Auto"

Den zweiten Preis (7.000 DM) erhielt das Projekt „Wohnen plus Auto" des Vereins teilAuto Halle e.V.. Der CarSharing-Anbieter möchte in Kooperation mit zwei Wohnungsbaugenossenschaften ein neues Angebot aufbauen, wo das CarSharing-Auto quasi vor der Wohnungstür steht.

Datenbank für`s Ehrenamt

Für den Aufbau einer internetfähigen Datenbank zu den Möglichkeiten ehrenamtlicher Tätigkeiten in Leipzig erhält der Verein Freiwilligen-Agentur Leipzig e.V. 5.000 DM.

3.000 DM gehen an den Verein Eine Welt e.V. für entwicklungsbezogene Bildungsarbeit.

Der Preis 2000

Verein Korkrecycling i.G.

Der Verein Korkrecycling e.V. erhielt einen Preis für die Sammlung und Wiederverwertung von Flaschenkorken. In einer Behindertenwerkstatt wurde daraus Dämmmaterial hergestellt, das im Umwelt-Zentrum der Handwerkskammer verarbeitet wurde.

Hantschick/Salomon/Knoll - Lernwerkstatt für Vereine

Aus einer privaten Initiative heraus wurde ein Verein gegründet der sich die Weiterbildung von Vereinen zum Programm gemacht hat. Für diesen Zweck wurden Inhalte und Arbeitsformen so entwickelt, dass sie mit der ehrenamtlichen Arbeit der meisten in Vereinen tätigen Menschen kompatibel sind und dem Bedarf der Vereine entsprechen.

Bris e.V. - On the road - Mädchen decken auf

Geplant war eine Aktivierung von Mädchen zur Auseinandersetzung mit lokalen Problemen.

Der Preis 1999

Der 1. Preis ging an das Projekt Waldkindergarten

... dessen Eröffnung im September 1999 stattfand. Die zwei Gruppen mit je 33 Kindern werden sich den ganzen Tag in den Leipziger Wäldern tummeln und so ein intensives Verhältnis zur Natur entwickeln. Der Kindergarten hat sich etabliert und existiert bis heute.

Ein 2. Preis konnte verliehen werden, da sich die Verbundnetz Gas AG spontan an der Finanzierung des Agenda-Preises beteiligte.

Mit einem Zuschuss von 5.000 DM konnte der Verein KAOS e.V. in Lindenau eine verwilderte Grünfläche in der Wasserstraße in einen Stadtgarten umgestalten.

Bewerben Sie sich mit eigenen Aktivitäten für den Zukunftspreis des Forums Nachhaltiges Leipzig!

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